Nochmals ein Eintrag zum Geld, bevor ich das Theme vorläufig verlasse und mich wieder anderen Dingen zuwende.
Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, um ihren Umgang mit Geld zu beurteilen oder verurteilen, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst.
Stell dir (mindestens) drei Fragen, wie du es mit Geld hältst, dann passiert etwas Neues! Drei Mal Neues!!!
Die Antwort soll nicht von der Welt kommen, die dir erklärt, wie Geld zum Wohle vieler und nicht zur Bereicherung einiger weniger eingesetzt werden kann, die Antwort soll von dir kommen, beziehungsweise von mir: Wie setze ich mein Geld zum Wohle vieler ein und nicht bloß zur eigenen Bereicherung und Absicherung?
Diese Frage geht nicht etwa nur die Reichen etwas an, das ist der Trugschluss, der sich im Zeigefinger verbirgt, den ich auf andere – DIE Reichen – richte. Nein, das Problem der Geldverteilung geht jeden Menschen, der Geld in einem Geldbeutel oder auf einem Bankkonto hat, etwas an.
Die Sache, so herum, also anders als sonst, aufgezäumt, beweist schnell, wie hilfreich die in GELD I bis GELD IV gestellten Fragen für das gedankliche und willensmäßige Vorankommen auf diesem Gebiet sind.
Gruß