ISBN 978-3-7725-3456-0
€ 22,00
Der Klappentext des Verlags lautet:
Der Fügung auf der Spur: Mit philosophischem Spürsinn betrachtet Albert Vinzens in seinen kurzweiligen Beiträgen scheinbar zufällige Alltagssituationen und kommt dabei manchem Geheimnis auf die Spur, entdeckt das Staunenswerte im Banalen. Eine so erhellende wie vergnügliche Lektüre, die dazu anregt, auch unscheinbare Ereignisse im eigenen Leben als wundersame, sinnhafte Zusammenhänge zu entdecken und zu erkennen.
Folgendes ist mir beim Lesen des Buches selber aufgefallen:
Im Buch ist das Thema «Grenzen» dauerpräsent. Auch die Natur spielt eine wichtige Rolle. Ich weiß nicht, ob es peinlich ist oder eher typisch für literarische Produkte, jedenfalls war mir weder das mit den Grenzen noch das mit der Natur bewusst, als ich an diesen Beiträgen arbeitete. Virgina Woolf meinte einmal, sie wisse «aus Erfahrung, was für eine schmuddelige und unlogische Maschine ein Schriftstellerhirn ist». Ich will mich nicht mit dieser Großen der Literatur messen, doch von Unlogik oder vielleicht besser unerkannten Logik wüsste ich auch einiges zu erzählen.
Und noch etwas: Beim Lesen dieses Buches erlebe ich das Tempo und die Wechsel der Themen als extrem schnell. Das ist sonst so gar nicht meine Art. Keine Ahnung, wie es dazu kam. Es ist fast so, als hätte ich etwas produziert, das gar nicht zu mir passt.
Die Beiträge wurden größtenteils in einer Zeit der Bedrängung geschrieben, sprich in der Coronazeit. Unser aller Leben war von Wissverständnissen, enggeführten Argumenten und Schweigen umstellt. Wer dieses Büchlein liest, kann erkennen, wie oft sich in meine Gedanken die Not von Corona eingeschlichen hat. Vielleicht wird erkennbar, wie auch in Zeiten behinderter Meinungsäußerung der Fluss des freien Denkens dahinmäandert.
Mehr zum Buch siehe Verlag Freies Geistesleben bestellen.
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