Für viele war das gestern die Frohbotschaft des Tages, dass die Politikerin Maria Corina Machado aus Venezuela für ihr Lebenswerk den Friedensnobelpreis 2025 bekam.
Für andere wiederum ist diese Entscheidung Totengräberei an der Friedensarbeit.
Wer im Netz Genaueres über die SAche erfahren will, sieht vorerst weder das Gesicht dieser Frau noch ist irgendwo ihr Name zu lesen. Stattdessen nur Fotos von Herrn Trump und enttäuschte Stellungnahmen aus dem Weißen Haus.
Man muss erst runterscrollen, um den Namen «Machado» zu lesen und bestätigt zu bekommen, dass wirklich sie und nicht vielleicht eben doch anere oder ein anderer… ach lassen wir’s.
Ich bin froh, dass ich mein Brot nicht mit Satire verdienen muss – heute würde es mir leicht fallen, ganze Seiten mit zynischer Häme vollzukritzeln.