GELD IV

Dagobert ist nichts wichtiger als sein Gelddepot. Es ist so groß, dass er darin schwimmen kann.

Klar, wir schwimmen schon lieber im Wasser, zum Beispiel an einem lauen Sommerabend in einem Bergsee, doch Dagoberts Gedanken zum Geld sind auch unter uns Normalos weitverbreitet.

Auch deshalb sind folgende Fragen hilfreich:

Ist der Aspekt der Gier ein Problem der menschlichen Seele?
Ist Gier ein Wesenszug des Geldes?
Wieso wird die Eigenschaft von Geld, das fließen will, korrumpiert?
Warum wird Geld gehortet, gesammelt, aufbewahrt, vermehrt?
Wann merkt, wer viel Geld hat, dass sich sein oder ihr ganzes Leben um Geld dreht?
Sind Geld und Krieg Zwillinge, von hochtechnisierten Zivilisationen gezeugt und genährt?
Hat Freiheit mit Geld zu tun?
War Franz von Assisi, der kein Geld besaß, frei?
Machen uns Mastercards und andere Geldkarten frei?
Sind Leistungen, die Menschen mit Schöpferkraft und Liebe tun, unbezahlbar?
Verunmöglicht Geld, dass wir unsere Entwicklung voranbringen, weil es dafür sorgt, dass wir uns nicht füreinander interessieren?
Bietet Geld einem Feigling die Möglichkeit, sich auf Kosten anderer zu bereichern?
Fördert Geld das Verhältnis von Herr und Knecht?