Bei uns hängt ein Bild an der Wand, eine Blindprägung von Peter Dietz. Man sieht im unentspiegelten Glas je nach Tageslicht vor allem sich selbst oder das Wohnzimmer oder den Garten, der durch das Fenster hereinwinkt. Wer gut hinschaut, sieht rechts oben im d15 – Fragen stehen lassen weiterlesen
Archiv der Kategorie: Blog
d15 – Grillierte Hähnchen und Hühnchen
Links und rechts vom Fridericianum-Eingang laden diese Tafeln zum Stirnrunzeln ein – oder zu einem Imbiss irgendwo in der Stadt. Die Tafeln stammen von Hamja Ahsan. Der vielseitige Künstler schrieb ein satirisch-spekulatives Buch, in dem er die Utopie einer politischen Bewegung für ruhige, schüchterne, unbeholfene und autistische Menschen entwirft, die gegen eine von Narzissten und Verrückten gemachte Weltordnung angehen.
d15 – «Wir versuchen, keinen Unterschied zwischen Kunst und Leben zu machen»
Jemand schrieb unlängst an das künstlerische Team der documenta fifteen, es gebe «Tausende von praktizierenden KünstlerInnen und darüber hinaus die Behauptung von Joseph Beuys, jeder Mensch sei ein Künstler. Viele von diesen werden die documenta erwartungsvoll besuchen. Wie gehen Sie, als das künstlerische Team der documenta mit all den suchenden KünstlerInnen um?» d15 – «Wir versuchen, keinen Unterschied zwischen Kunst und Leben zu machen» weiterlesen
d15 – Praktisch, quadratisch, gut
Es gibt langsam und schnell entstandene Kunst. Diese verschiedenen Vorgehensweisen sind natürlich noch keine verschiedenen Kunstrichtungen. Dennoch unterschiedet sich langsam entstandene Kunst von schnell hingeworfener so eklatant, dass sich wie zwei d15 – Praktisch, quadratisch, gut weiterlesen
d15 – Weltsprache
Einerseits gilt: Es werden im Zusammenhang mit der documenta viele Sprachen gesprochen, sehr viele sogar. Doch wer etwas auf sich hält, spricht nur die eine Sprache, du weißt schon, die mit dem ultimativ internationalen Touch, egal was die anderen von d15 – Weltsprache weiterlesen
d15 – Nicht in Kassel
Dieses Portät kennen wir bestens, sowohl was den Künstler als auch was die Abgebildete betrifft. Das Porträt sei vor einigen Tage für 195 Millionen Dollar in New York verkauft worden. Dies, so in einem Kommentar nachzulesen, sei ein «Zeichen für den d15 – Nicht in Kassel weiterlesen
d15 – Teilen
Unterhalb der Documenta-Halle wird gearbeitet – und freundlich geplaudert. Einer warmen Begegnung zwischen Einzelnen des Künstlerteams, das dort einen asiatisch d15 – Teilen weiterlesen
d15 – Funktionsloser Kamin
Eingang in die Documentahalle, rechts: Detail mit Kaminattrappe
Soviel ist klar: Es ist nur die Front der sonst rundum mit Glas verschalten Documentahalle mit abgewirtschaftetem Wellblech abgehängt worden. Inzwischen steht ein verwinkelter Eingang vor dieser Wellblechwand, durch den das Publikum in die Halle d15 – Funktionsloser Kamin weiterlesen
d15 – Zusammenleben
Fridericianum, Ausschnitt. Links eine der sechs Graffiti-Säulen, rechts eins der fünf künstlichen Schwalbennester.
Am Fridericianum sind rechts oberhalb des Eingangs über den Fenstern d15 – Zusammenleben weiterlesen
d15 – Sein Name steht für ein Programm
Das ist das Bild von Amar Kanwar. Er hat bei mehreren documentas mitgemacht. Das letztemal bei der vierzehnten mit einem Film über einen Naturwissenschaftler, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere alles hinter sich lässt, um ein Leben in Abgeschiedenheit d15 – Sein Name steht für ein Programm weiterlesen