Baumärkte: Nase vorn (hihi)

Sie haben die Nase wirklich vorn, die Baumärkte. Das fiel mir heute wieder auf. Da stand beim Einkaufen direkt neben der Eingangsschiebetür eine «Schallschutzmauer», wie an der Pappwand groß angepinnt war:

Solche Wände gehören an die Autobahnen, dachte ich und musste lachen. Aber dort wird gespart, dachte es in mir fröhlich weiter, mit Schallschutz meine ich, da wird überall gespart! Nicht mit der Geschwindigkeit, da wird üppig zugelegt und noch eins oben drauf gelegt. Zumindest auf den deutschen Autobahnen. Da ist es erstens ein Kavaliersdelikt, wenn eine von hinten heranstürmende Rakete mit 230 Km/h ein Auto, das im Weg steht, von der Fahrbahn pustet und Frau und Kind in den Tod befördert. Und da gibt es an genügend vielen Wohnbausiedlungen im Stadtrandgebiet keinerlei Schallschutz und auch keine nächtlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. 

Umso vorbildlicher, dass sich die führenden Baumärkte im Autoland Deutschland um solide Schallschutzmauern kümmern.

Und wie wäre es, wenn es neben Schallschutzmauern auch Schallschutzdecken gäbe? Wäre für unsere Baumärkte eine Marktlücke. Diese Decken sollten mit sogenannter grüner Energie gebaut werden. Sie könnten dann gegen den Lärm von oben schützen, der, sollte es nach dem sogenannten Grünen, Robert Habeck gehen, in Bälde durch deutsche Kampfjets verbreitet werden wird.

Meine Message ist: Auf unsere Baumärkte können wir zählen, sie stehen auf unserer Seite, bei den Grünen ist das so eine Frage.

Ihr wisst, was ich meine, herzlich